Während wir uns ein Auto gesucht haben, haben wir natürlich nicht die Sehenswürdigkeiten von Kapstadt ausgelassen! Hier haben wir unsere Highlights zusammengefasst.

Boulders Beach

Mit dem Mietauto sind wir die Kap-Halbinsel zum Cape Point entlanggefahren. Unterwegs sollte man unbedingt einen Stop bei Muizenberg einlegen, um sich die bunten Strandhäuser anzugucken. Ein Halt ist auch St. James wert, dort gibt es ebenfalls die kleinen bunten Häuser und jede Menge Cafes und kleine Boutiquen. Pinguine kann man in Simon’s Town am Boulders Beach beobachten (Eintritt: 70ZAR, ca. 5€). Ohne Eintritt sieht man die kleinen Frackträger ohne Touristenmasse bereits am Seaforth Beach, eine Strandbucht vorher (Parkplatz vorhanden).

 

Cape Point

Um zur Kapspitze und zum Kap der Guten Hoffnung zu gelangen, muss man den Tafelberg Nationalpark betreten. Eintritt kostet 135ZAR. Wer mehrere Nationalparks in Südafrika und Swaziland besucht, sollte sich die Wild Card kaufen. An der Kapspitze gibt es 2 Leuchttürme: der Alte wurde am höchsten Punkt des Kliffs gebaut und verschwand oft im dichten Nebel. Wegen der vielen Schiffsbrüche wurde er durch einen weiteren Leuchtturm ersetzt. Der kleine Abstecher zum unteren Leuchtturm lohnt sich: Hier entkommt man den Touristenmassen und man hat einen tollen Blick! Und glaubt nicht der Beschilderung! Der Weg dauert nur eine halbe Stunde hin und zurück. Nicht weit entfernt ist das Kap der Guten Hoffnung – der südwestlichste Punkt Afrikas. Auch hier hat man eine tolle Sicht! Hier starten auch einige Wanderungen.

Olifantsbosbaai

Wir machten noch einen Abstecher zum Olifantsbosbaai: auf einer kleinen Wanderung können zwei Schiffswracks besucht werden. Einmal der amerikanische Frachter Thomas T. Tucker, der 1942 im zweiten Weltkrieg wegen einem Navigationsfehler auf Grund lief und die holländische Nolloth, die im Jahre 1965 vor der Küste aufgelaufen ist. Viele weitere Schiffe mussten das gleiche Schicksal am Kap der Stürme hinnehmen. Sie alle haben das stürmische Cape Point unterschätzt und viele Seeleute haben hier ihr Leben verloren.

 

Chapman’s Peak Drive

Die Rückfahrt nach Kapstadt sollte unbedingt über den Chapman’s Peak und Hout Bay verlaufen. Chapman’s Peak Drive wird oft für Werbeaufnahmen verwendet und ist eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt.

 

 

 

Bo-Kaap

Wieder in Kapstadt haben wir uns noch das Viertel Bo-Kaap angeschaut. Es entstand als Kapmalaien-Siedlung, die bis heute die Mehrheit der Bewohner bilden. Bekannt ist das Viertel durch seine bunten, grellen Fassaden und enge, steile Gassen. Unweit von Bo-Kaap befindet sich der Company’s Garden mit einigen Gallerien, Restaurants und manchmal Ständen. Zwischen Company’s Garden und Bo-Kaap befindet sich die Long Street (verläuft dann in die Kloof Street) – hier kann man in einen der vielen Pubs und Restaurants Hunger und Durst stillen.

 

Waterfront

An der Victoria & Alfred Waterfront kann man wunderbar bummeln und essen. Toll war der Food Markt am Nobel Square. In den alten, restaurierten Hafengebäuden befinden sich jetzt kleine Museen und Raritätenläden, Brauereien und gastronomische Einrichtungen.

 

 

Tafelberg

 

Bei schönem, wolkenlosen Wetter sind wir auf den Tafelberg gewandert. Es führen mehrere Wanderwege nach oben. Ein anspruchsvoller Weg ist der über India Venster. Empfohlen wird der sicherere Weg über Platteklip George. Uns hat der anstrengendere Weg mehr Spaß gemacht. An einigen Stellen mussten wir klettern und waren in 2,5 Stunden oben. Man kann natürlich auch die Seilbahn nehmen (eine Strecke 135ZAR, Hin- und Rückfahrt 255ZAR).

 

 

 

Kirstenbosch

Sehenswert ist auch der Botanische Garten Kirstenbosch (Eintritt: 60ZAR). Hier kann man Tage verbringen! Er liegt sehr schön am Hang des Tafelbergs und zeigt nur heimische Pflanzen. Beeindruckend war der Steg über den Baumgipfeln.

Kap der guten Hoffnung

Auf unserer To-Do Liste für Kapstadt steht jetzt noch der Lion’s Head! Von Südafrikanern wurde uns der Old Biscuit Mill Market empfohlen. Also, wir kommen wieder!