Nach unserer Akklimatisierung in Phuket ging es per Billig-Airline in die Stadt Chiang Mai, im Norden Thailands. Hier heißt es Tempel-Dröhnung pur: man kann ungefähr 200 Tempel (Wat) angucken. Auch der Blick von unserer AirBnB-Unterkunft viel auf ein Wat. Am ersten Tag haben wir uns etwas übernommen. Zu Fuß liefen wir einige der Tempel ab: Wat Dokeung, Wat Pan Ping, Wat Umong Mahathera Chan, Wat Duang Di, Wat Phan Tao, Wat Chedi Luang und Wat Inthakin Sadue Muang. Dazu gehört, dass man immer artig die Schuhe auszieht bevor man den Tempel betritt und Schulter und Knie bedeckt (bei 32°C). Am Abend stürzten wir uns in einen Nachtbazar, hatten aber vor lauter Menschenmenge bald die Nase voll: sehr viele Touristen, die Angebote und Auswahl alle ähnlich.MerkenMerkenMerken

Merken

Merken

Am nächsten Morgen ging es wieder in die Altstadt, und ja, wir haben uns noch mehr Tempel angeschaut: Wat Lam Chang, Wat Chiang Man, Wat Phra Singh und Wat Phuak Hong. Zur Belohnung durfte Patrick dann auf dem Basketballplatz im Buak Hat Park werfen, ehe es am Fluss und der Stadtmauer zurückging. Nach einem Pad Thai-Frühstück beim leckersten Pad Thai Laden in Thailand (dem stimmen wir bis jetzt zu), ging es am nächsten Tag zum Haareschneiden. Der Friseur erzählte uns ganz stolz, dass er Sänger sei. An der Wand hing ein riesen Werbeposter und ein viel kleineres Zertifikat von der School of Beautification – etwas Angst hatte ich schon, als er bei Patricks Mähne ansetzte. Zwischenzeitlich sah es auch etwas böse aus (Adolf grüßt), doch je mehr er in seinem pinken Cape um Patrick herumtänzelte, umso besser wurde es und sah letztendlich sehr schick aus. Nach dieser Aufregung ging es zurück zur Unterkunft und wir legten einen Tag Pause ein (wir waren aber fleißig und haben am Blog gearbeitet, Fotos sortiert usw.). Am Abend ging es zum wöchentlichen Sunday Market, auch hier war es wieder sehr voll und das Angebot ähnlich.

Da wir „länger“ keine Tempel mehr besichtigt haben, ging es am nächsten Tag zum Wat Ket Karam mit kleinem, antiken Museum und am Fluss entlang zum Ton Lam Yai Blumenmarkt und zur Post, eure Postkarten einstecken. Mit dem Moped ging es dann eine kurvenreiche Strecke in den Doi Suthep Pui Nationalpark. Hier hielten wir am Wasserfall Huay Kaew und dem Wat Phra That Doi Suthep – von hier hatten wir eine tolle Aussicht über Chiang Mai! Ehe wir das Moped zurück gaben, hatte Anne noch ihre erste Moped-Stunde im Parkhaus – alles ganz geblieben! Von Chiang Mai ging es dann mit dem Bus nach Phitsanulok – darüber im nächsten Bericht mehr!